Okt 23, 2020
Unser Online-Seminar “Klimakrise, Negativemissionen & Pflanzenkohle” anlässlich der Vorstellung des Whitepaper “Mit Pflanzenkohle basierten Kohlenstoffsenken dem Klimawandel entgegenwirken” am 21. Oktober auf großes Interesse mit vielen Anregungen und Fragen gestoßen.
Die Präsentation zum Online-Seminar finden sie hier. Eine Zusammenstellung der Fragen, Hinweise & Anworten während und im Nachgang des Seminars findet sich hier.
Auszug Kapitel 5 Handlungsempfehlungen aus dem whitepaper:
Klimawandel als Krise behandeln, Klimaneutralität jetzt in Angriff nehmen: Klimawandel stellt eine reale und ernsthafte Bedrohung dar und muss als fundamentale Krise behandelt werden. Das Problem lässt sich nicht einfach aussitzen und Wegschauen gilt nicht. Aufgabe von Politik, aber auch von jedem Einzelnen muss es sein, den CO2-Ausstoß, sowie den Ausstoß von anderen Treibhausgasemissionen im jeweiligen Einflussbereich stetig und mit Nachdruck zu reduzieren. Mit dem inzwischen beeindruckenden Vormarsch der Erneuerbaren Energien kommt der Senkung der Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft (CO2, Methan und Lachgas) eine wachsende Bedeutung zu und muss somit dringend stärker adressiert werden.
Notwendigkeit von Senken anerkennen und jetzt erste Schritte gehen: Wer in der Politik die Notwendigkeit des Aufbaus von Kohlenstoffssenken nicht ernst nimmt, der akzeptiert implizit eine menschengemachte Temperaturerhöhung um 3 – 4 °C und damit einen sozialen und ökologischen Umbruch kaum vorstellbaren Ausmaßes. Daher fordern wir die Politik auf:
- Forschungsprogramme zur Klärung offener Fragen und zur Technologieentwicklung von Lösungen zur Schaffung von Kohlenstoffsenken aufzusetzen. Wichtige Themen sind hierbei die Absicherung der Umweltverträglichkeit, die Verbesserung des Verständnisses von Wirkungszusammenhängen und die Kostensenkung.
- Markteinführungsprogramme für Kohlenstoffsenken zu initiieren. Die Lösungen, die bereits er- probt sind, keine relevanten Risiken beinhalten und die bereits jetzt schon skalierbar sind, müssen jetzt ausgerollt werden.
- Schnell anwachsende Zielvolumina für die Schaffung von Kohlenstoffsenken festzulegen, ver- gleichbar mit den Emissionsreduktionszielen.
- Die Kohlenstoffbilanzierung für Emissionen und Kohlenstoffsenken konsequent zu trennen. Wenn nämlich Ziele für die Emissionsreduktion und für den Senkenaufbau nicht separat gehalten wer- den, besteht die Gefahr, dass Senken dazu genutzt werden, Defizite bei der Emissionsreduktion auszugleichen. Zudem würden Senkenpotenziale wohl aufgrund der derzeit höheren Kosten im Vergleich zu Emissionsreduktionen nicht schnell genug aufgebaut werden.
Biomasse-Pyrolyse und Pflanzenkohle als Lösungsbaustein nutzen: In Bezug auf Pflanzenkohle als Kohlen- stoffsenke fordern wir Politik und Administration vor dem Hintergrund der in diesem Papier dargelegten Sachargumente dazu auf:
- Biomasse-Pyrolyse als eine Schlüsseltechnologie im Kampf gegen den Klimawandel und zur Erhöhung der Resilienz anzuerkennen.
- Der Herstellung und Anwendung von Pflanzenkohle jetzt auf breiter Basis zum Durchbruch zu verhelfen.
- Dabei zu helfen Standards und Zertifizierungen anzuerkennen/anzuwenden und diese weiter zu entwickeln. Dies gilt sowohl für Pflanzenkohle als auch für die Bilanzierung von Kohlenstoffsenken.
- Den Umgang mit Biomasse zu überdenken: Der stofflichen Nutzung von Holz/Biomasse muss die höchste Priorität eingeräumt werden. Jede Verbrennung von Biomasse ist eine vertane Chance zur Schaffung einer Kohlenstoffsenke. Pyrolyse muss, wo immer sie sinnvoll möglich ist, der Verbrennung vorgezogen werden.
Chancen für Arbeitsplätze und Technologieführerschaft nutzen: In Europa gibt es zahlreiche innovative Maschinenbau- und Technologieunternehmen, die sowohl Prozessemissionen bei der Herstellung von Pflan- zenkohle auf ein völlig unbedenkliches Maß reduziert haben als auch schadstofffreie Pyrolyseprodukte sicherstellen und damit weltweit führend sind.
Sep 29, 2020
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Sep 28, 2020
Mögliche Wirkungen der Pflanzenkohle in der Landwirtschaft
In einem landwirtschaftlichen Betrieb kann Pflanzenkohle im Stall, beim Mist/Gülle, in der Biogasanlage, bei der Kompostierung, auf dem Feld, im Wald sowie im Boden eingesetzt werden. In den eingerahmten Textboxen wird aufgezeigt, welche Effekte Pflanzenkohle im jeweiligen System bewirkt. Die Zeichen in den Klammern (+)/(-) zeigen auf, wie Pflanzenkohle den jeweiligen Parameter beeinflusst:(-)Reduktion (+)Erhöhung. Die Farbe zeigt an,ob die Veränderung positiv (grün) oder negativ (rot) zu bewerten ist.
Auf Initiative und unter Federführung unseres Mitgliedes Hansjörg Lerchenmüller ist ein „Whitepaper“ zum Thema Klimakrise, Negativemissionen und Pflanzenkohle entstanden.
Hinweis: Die Autoren bieten für Interessierte zum Papier und Thema am Mittwoch, den 21.10.2020 um 17 Uhr ein Onlineseminar (Anmeldung erforderlich) mit Einführung und anschließender Diskussion an.
Was ist Pflanzenkohle?
Mittels Photosynthese entziehen Pflanzen der Atmosphäre CO2. Der dabei gewonnene Kohlenstoff ist die Basis für pflanzliche Biomasse. Wird diese pflanzliche Biomasse verbrannt oder verrottet sie, gelangt der Kohlenstoff in Form klimaschädlicher Gase, hauptsächlich CO2, schließlich wieder in die Atmosphäre zurück. Dies ist Teil des normalen Kohlenstoffkreislaufs, und wenn der Kohlenstoffgehalt in der Atmosphäre nicht bereits zu hoch wäre, so wäre diese Freisetzung von CO2 kein Problem. Wird hingegen die Biomasse pyrolysiert (in Sauerstoff-limitierter Umgebung „gebacken“), wird ungefähr die Hälfte der Kohlenstoffverbindungen der Biomasse in Pflanzenkohle umgewandelt. Dieses Material ist sehr dauerhaft und wird kaum biologisch oder chemisch zersetzt. Sofern Pflanzenkohle nicht verbrannt wird, sondern in stofflichen Anwendungen verbleibt, wird somit ein Teil des Kohlendioxids der aus der Atmosphäre in der Biomasse gespeichert der Atmosphäre mehr oder weniger dauerhaft entzogen (CO2-Senke).

Die umfangreiche Recherche zu aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten möchte u.a. Politik, Journalismus, Wissenschaft, Umweltverbände und Investoren dringend dazu anregen sich mit dem Thema „Pflanzenkohle“ intensiver zu beschäftigen. Das Papier erinnert zunächst daran, dass ohne die aktive Schaffung von Kohlenstoffsenken zusätzlich zur schnellstmöglichen Reduktion von Treibhausgasen die Klimakrise nicht mehr auf ein für viele Menschen erträgliches Maß zu halten sein wird.
Die Zusammenstellung gibt insbesondere einen Überblick über den Stand des Wissens zur Pflanzenkohle und welche positiven Wirkungen unter geeigneten Bedingungen von ihrem Einsatz zu erwarten sind. Dazu gehört, dass Pflanzenkohle als Futtermittelzusatz bereits heute erfolgreich in der Tierhaltung zur Verbesserung der Tiergesundheit eingesetzt wird und in Verbindung mit Düngemitteln zur Ertragssteigerung oder zur Stabilisierung von Erträgen führen kann. Daneben kann Pflanzenkohle einem Humusschwund der Böden entgegenwirken, Nitratauswaschung verringern und die Wasserspeicherfähigkeit von Böden erhöhen. Alle diese positiven Eigenschaften können dazu beitragen, die Resilienz landwirtschaftlicher Systeme gegenüber der Klimakrise zu steigern.
Welchen Beitrag die Pflanzenkohle als Kohlenstoffsenke leistet, hängt von ihrer Verwendung ab. Als Kompost- oder Güllezusatz oder über die Anwendung in Futtermitteln gelangt Pflanzenkohle in landwirtschaftliche oder urbane Böden und der über die Pflanzenkohle eingebrachte Kohlenstoff bleibt dort für einige Jahrhunderte stabil.
In Baumaterialien eingearbeitet, die eine Verbrennung ausschließen, kann die Abbaurate noch sehr viel kleiner sein. Beispiele hierfür sind Anwendungen in Beton, Kalkputz, Gips oder Lehm. Diese Art von Anwendungen sind weltweit von verschiedenen industriellen Akteuren in Entwicklung.
Damit Kohlenstoffsenken im notwendigen Umfang geschaffen werden, so die Autoren, braucht es eine Kohlenstoffsenken-Ökonomie mit entsprechenden finanziellen Anreizen. Entscheidend ist dabei, dass robuste Systeme entwickelt werden, die nachprüfbar sind, Doppelzählungen sicher vermeiden und bei denen die Dauerhaftigkeit der Kohlenstoffsenken und damit die tatsächliche Klimawirkung mit wissenschaftlich fundierten Berechnungsmethoden abgebildet wird.
Den Autoren ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass die Nutzung fossiler Ressourcen und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen auf keinen Fall durch temporäre Senken von ein paar Jahren “ausgeglichen“ werden kann. Während sich die Kohlenstoffemissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger auch nach 1000 Jahren noch auswirken, können Kohlenstoffsenken, die z.B. durch Aufforstung geschaffen werden sollen, aufgrund von Bränden, wie in den letzten Jahren vermehrt in Sibirien, Australien, Kalifornien oder im Amazonasgebiet zu beobachten, von kurzer Dauer sein oder zu einer zusätzlichen Quelle werden. Die schnellstmögliche Reduktion von Treibhausgasemissionen bleibt unverzichtbar, und das parallele Schaffen von Kohlenstoffsenken darf nicht zu einem diesbezüglich weniger ambitionierten Vorgehen missbraucht werden. Es wäre ein Irrweg, so die Autoren „die klassische und ohnehin zu kurz gegriffene Argumentationslinie für den Emissionshandel, der Einsparungen dort zu realisieren versucht, wo sie am billigsten zu haben sind, in naiver Weise auf die Kohlenstoffsenken-Ökonomie zu übertragen.“
Das whitepaper steht hier zum Herunterladen bereit.
Fragen zum Papier können gerichtet werden an den korrespondierenden Autor Hansjörg Lerchenmüller per E-Mail hansjoerg (at) lerchenmueller-consulting.com
Okt 6, 2021
MEDIENINFO 11/2021
Zum informellen Treffen der EU-Umweltminister*innen zum „Fit for 55“-Paket zur Umsetzung des Green Deals in Verbindung mit u. a. der Überarbeitung des EU-Emissionshandelssystems erklärt Dr. Jörg Lange, geschäftsführender Vorstand des CO2 Abgabe e.V.:
„Die EU-Umweltministerinnen und -minister sind aufgefordert mit dem Green Deal den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern zu beschleunigen. Angesichts rasant steigender fossiler Gaspreise muss Europa so schnell wie möglich unabhängig von Kohle, Erdöl und Erdgas werden. Interventionen seitens der EU oder Mitgliedsstaaten zur Senkung der Preise sind abzulehnen. Stattdessen sollte sich der Umweltrat für die schnellst mögliche Einführung eines planungssicheren CO2e-Preises (Carbon Price Floor) im bestehenden EU-Emissionshandel (EU-ETS) von mindestens 60 Euro je Tonne CO2e, ein Absinken der jährlichen Verschmutzungsrechte (EUA) um mindestens 4,2 Prozent, die eine einmalige Stilllegung von mindestens 350 Millionen EUA (Rebasing) und einen für den Klimaschutz wirksamen Grenzausgleich in Form z.B. einer Konsumabgabe einsetzen.
Nationale Maßnahmen dringend erforderlich
Statt auf den Emissionshandel für Wärme und Verkehr zu warten, müssen EU und Mitgliedsstaaten im Rahmen nationaler oder europäischer Steuer- und Umlagen-Reformen staatlich induzierte Energiepreisbestandteile unter einander angleichen und sich insbesondere für Unternehmen am real zu zahlenden CO2e-Preisniveau des EU-ETS orientieren, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Um keine weitere Zeit bei der Emissionsreduktion zu verlieren sollte klargestellt werden, dass weitere nationale Maßnahmen ergriffen und insgesamt zur Zielerreichung beitragen müssen. Für wirksamen Klimaschutz und wirksame CO2e-Preise braucht es einen zielgenauen und aufeinander abgestimmten Mix aus CO2e-Preis, ansteigenden Energiestandards (EE-Quoten oder Auslaufpfaden von z.B. fossilen Heizungen) sowie Förderprogrammen und Differenzverträgen, die wirtschaftliche Deckungslücken gezielt schließen. Das gilt vor allem in den Bereichen der Lastenteilungs-Verordnung wie der energetischen Gebäudesanierung und der Mobilität.
Sozial-ökologische Transformation vorantreiben
Mit Blick auf die UN-Weltklimakonferenz Anfang November in Glasgow muss von den Mitgliedsstaaten der EU das eindeutige Signal an die Weltgemeinschaft für eine schnelle und sozial-ökologische Transformation von Lebens- und Wirtschaftsweise ausgehen. Die Einnahmen aus dem Emissionshandel sollten daher weitgehend für Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden. Der geplante Klima-Sozialfonds ist so auszugestalten, dass nur betroffene Menschen mit geringerem oder gar keinem Einkommen auf dem Weg der Transformation unterstützt werden. Die Finanzierung höherer fossiler Energiekosten für Heizen und Mobilität muss verhindert werden. Zudem sollten die nationalen Klimaziele in der Lastenteilungsverordnung erhöht und um Dekarbonisierungspfade für die einzelnen Wirtschaftsbereiche ergänzt werden.“
Hintergrund
Im Rahmen des europäischen Grünen Deals hat sich die EU mit dem Europäischen Klimagesetz das verbindliche Ziel gesetzt, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Dies setzt voraus, dass die derzeitigen Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahrzehnten erheblich zurückgehen. Als Zwischenschritt auf dem Weg zur Klimaneutralität hat die EU für 2030 sich dazu verpflichtet, ihre Emissionen bis 2030 um mindestens 55 % zu reduzieren. Diese reichen jedoch nicht aus, die Anforderungen des Pariser Klimaschutzabkommens, die Erdüberhitzung auf 2°C oder deutlich darunter zu halten, zu erfüllen. Dazu wäre laut Wissenschaft eine Minderung um 70 % bis 2030 notwendig und das Etablieren einer Kohlenstoffsenken-Ökonomie erforderlich.
Zur Zielerreichung sind in der EU und in den Mitgliedsstaaten umfangreiche Maßnahmenpakete notwendig, die mit dem Green Deal in Teilen vorliegen. Dies ist notwendig, weil z.B. bereits die Zielverschärfung auf mindestens 55 % dazu führt, dass im EU-Emissionshandel der jährliche Reduktionsfaktor von derzeit 2,2 % pro Jahr deutlich erhöht und die Obergrenze an Verschmutzungsrechten stärker als bisher sinken muss. Zudem soll der EU-Emissionshandel auch auf Heiz- und Kraftstoffe, die Schifffahrt und den Luftverkehr ausgeweitet werden.
Weiterführende Informationen:
Pressekontakt:
Ulf Sieberg, Leiter Büro Berlin, CO2 Abgabe e.V., Tel. 0152 553 70 200, Ulf.Sieberg@co2abgabe.de
Apr 21, 2021
„Das beschlossene EU-Klimaziel – Minderung um 55% bis 2030 – unter Anrechnung natürlicher Senken, bleibt weit hinter dem zurück, was im Sinne der Erhaltung der Lebensgrundlagen notwendig ist” erklärt Jörg Lange, Geschäftsführender Vorstand, CO2 Abgabe e.V.
In der Nacht vom 20. auf den 21.4 gab es am dritten Verhandlungstag des EU-Trilogs zum EU-Klimagesetz zwischen Europäischem Parlament, der EU-Kommission und dem EU-Rat der Staats- und Regierungschefs eine Einigung: Die EU hat sich auf eine Minderung von 55 Prozent inklusive der Anrechnungen sog. Senken verständigt. Damit wurde sich nun EU-weit auf ein Klimaziel bis 2030 geeinigt.
Mit der Einberechnung sog. Senken wird nicht mehr nur die tatsächliche Verringerung des CO2-Ausstoßes über besser gedämmte Häuser oder weniger Autos auf der Straße als Reduktion gezählt, sondern auch das CO2, das aus der Luft z.B. in Wäldern gebunden wird. Insgesamt kommt man so nach Berechnungen des Europäischen Parlaments lediglich auf eine Emissionsminderung von maximal 52,8% statt der zuvor vom EU-Parlament sowie zahlreichen Umweltverbänden geforderten Emissionsminderung von mindestens 60% (bis 2030) (s. Medieninfo 05/2021).
Viele meinen immer noch den eigenen “business as usual” mehr schützen zu müssen, als die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen. Wenn wir sie erhalten wollen, müssen wir die Kohlenstoffemissionen jetzt in großem Umfang, schnell und nachhaltig reduzieren. Die fossilen Energieträger im Boden zu lassen, muss das wesentliche Ziel klimapolitischer Maßnahmen sein. Die Zeit des Wunschdenkens man könne den Ausstoß von CO2 durch fossile Energieträger durch Aufforstung von Wäldern “ausgleichen” ist seit langem vorbei.
Natürliche Senken, deren Dauerhaftigkeit ohnehin gefährdet ist, in die Ziele zur Emissionsminderung mit einzurechnen wird der Aufgabe nicht gerecht.
Viel Entscheindender als die Verhandlung von Zielen sind jedoch die aus den Zielen abgeleiteten Maßnahmenpakete. Dazu wird die EU-Kommission im Juni ein entsprechendes Klima-Gesetzespaket vorlegen, das erneut erst zwischen Mitgliedsstaaten und EU-Parlament verhandelt werden muss. Und erst dann zeigt sich wieviel der Green Deal wert ist.
Weiterführende Informationen:
Pressekontakt:
Jörg Lange, Geschäftsführender Vorstand
CO2 Abgabe e.V., Tel. +49 (0)761 45 89 32 77, joerg.lange@co2abgabe.de