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March of Science in Freiburg
22. April 2017 : 11:00 - 13:00
Start:
- Samstag 22. April, 11:00 Uhr, Platz der Weißen Rose (Innenhof der Universität, Innenstadt)
Ziel
- Augustinerplatz
Verein für eine nationale CO2 Abgabe beteiligt sich am MARCH FOR SCIENCE
Wir sind überzeugt davon sind, dass der Ausstoß fossiler Treibhaugase zum Klimawandel maßgeblich beiträgt. Dies gehört zu den wissenschaftlichen Fakten, die aus unserer Sicht als Grundlage des gesellschaftlichen Diskurses nicht verhandelbar sind.
Bis zum Jahr 2020 wollte die Bundesregierung die Emission der Treibhausgase um 40 %, bis zum Jahr 2050 um 80-95% gegenüber dem Jahr 1990 senken – tatsächlich sinken die Emissionen jedoch seit 2009 nicht mehr.
Mehr Klimaschutz – weniger Bürokratie
Eine Abgabe statt vieler Steuern und Umlagen
Derzeit werden eine Vielzahl von Steuern und Umlagen auf Energie erhoben, etwa die Erneuerbare Energien (EEG) Umlage, die Strom-steuer und die Energiesteuer auf Heizöl und Heizgas; zusammen etwa 40 Mrd. EUR pro Jahr. Ihre Höhe bemisst unabhängig von der Klimaschädlichkeit und sie unterliegen mitunter komplizierten Ausnahmen. Die vom Verein vorgeschlagene CO2-Abgabe bemisst sich anhand der Schadenskosten in Höhe von 80 €/Tonne der Emissionen von Treibhausgasen wie z.B. CO2 und Methan wie sie bei der Produktion und Verbrennung der fossilen Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas entstehen. Über die CO2-Abgabe sollen ebenfalls etwa 40 Mrd. EUR pro Jahr eingenommen werden, um die genannten bestehenden Steuern und Umlagen damit finanzieren zu können. Diese können im Gegenzug für den Verbraucher entfallen. Es geht also nicht um Mehrbelastung, es geht dem Verein um eine Neuausrichtung von Steuern um Umlagen am Klimaschutz. Denn ohne diese Neuausrichtung – so sind die Mitglieder des Vereins überzeugt – sind die internationalen Verpflichtungen Deutschlands zum Klimaschutz nicht erreichbar.